Mehrfamilienwohnhaus (Vorderhaus) mit einem Rückgebäude (Hinterhaus) / Vorderhaus = mit Sanierung 2000 entstanden insgesamt 14 Wohneinheiten (2 Wohnungen wurden 2020 zu einer Wohnung zusammengelegt), Gesamtwohnfläche ca. 760,39 m², aufgeteilt in 1 x 1,5 Zimmer-Wohnung, 9 x 2-Zimmer-Wohnung und 3 x 3-Zimmer-Wohnung mit einer Wohnfläche von 40,54 m² bis 87,52 m², vollständig unterkellert, Mieteinnahmen derzeit 3.931,80 € monatlich, 1 Wohnung ist leer stehend und die Neuvermietung wurde beauftragt, Gebäude ist als Kulturdenkmal eingetragen und weist eine Klinkerfassade mit Sandsteinstuckelementen auf, Dacheindeckung mit Schiefer, Gaubenfenster im Mansardgeschoss, kein Fahrstuhl vorhanden / Hinterhaus = unsaniert, derzeit als Gewerbeeinheit (Lagerräume) genutzt, Gesamtfläche ca. 191,86 m², nicht unterkellert, Sanitärbereich vorhanden, Mieteinnahmen derzeit 110,00 € monatlich, an die Heizungsanlage des Vorderhauses angeschlossen

Die Friedrichstadt ist ein linksseitig der Elbe gelegener Stadtteil Dresdens, der im großen Bogen von der Elbe, der Bahnlinie Hauptbahnhof - Neustädter Bahnhof und dem Emerich-Ambros-Ufer begrenzt wird. Die erste Erwähnung erfolgte 1206. In den Jahrhunderten entwickelte sich auf dieser Flur das Ostravorwerk, dessen Aufgabe es war, die Versorgung des Dresdner Hofes und der Festung Dresden sicherzustellen. In der Folgezeit entstanden ein Tiergehege (das Ostra-Gehege) und als Handwerkersiedlung die Vorstadt Ostra, die 1730 in Friedrichstadt zu Ehren des sächsischen Kurprinzen umbenannt wurde. 1835 wurde Friedrichstadt nach Dresden eingemeindet. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts veränderten Industrie- und Verkehrsbauten das Bild der Friedrichstadt. Der Fluss Weißeritz wurde 1983 nach Cotta verlegt und brachte zusätzliches Bauland. So entstanden der Rangier- und Güterbahnhof, eine Großmarkthalle, der Alberthafen mit dem weithin sichtbaren Gebäude der Dresdner Mühle (Hafenmühle). Der Architekt Erlwein schuf bis 1910 im Ostra-Gehege den damals modernsten Vieh- und Schlachthof. Zum 01.September 1999 wurde hier das neue Messe- und Ausstellungszentrum eröffnet. Erwähnenswert in diesem Stadtteil sind weiterhin das Palais Brühl-Marcolini mit seinem barocken Brunnenanlage (Neptunbrunnen), welches heute als Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt dient, der alte katholische Friedhof, der zu den kulturhistorischen bedeutendsten Friedhöfen Dresden zählt sowie das Fabrikgebäude der Zigarettenfabrik Yenidze, das von 1908 bis 1909 im Stil einer Moschee errichtet wurde.
Durch die Friedrichstadt verkehren zahlreichen Straßenbahn- und Buslinien und die Haltestelle Bahnhof-Mitte ist ein übergeordneter Verkehrsknotenpunkt mit Anschluss an die S-Bahn. Die Haltestellen des ÖPNV befinden sich wenige Gehminuten vom Objekt entfernt. Es gibt weiterhin sehr gute Erholungs-, Sport- und Freiflächen, die von vielen genutzt werden. Das Heinz-Steyer-Stadion, welches derzeit neu errichtet und ausgebaut wird sowie die Ballsport-Arena (Heimat des HC Elbflorenz Handball) und auch die EnergieVerbund-Arena (Hauptnutzer ist der Eishockeyclub Dresdner Eislöwen), stehen dabei im Mittelpunkt.
Die zentrale Lage, angrenzend an das Stadtzentrum, und die hervorragende Infrastruktur lassen den Stadtteil langsam und stetig wachsen, da es noch viele Entwicklungschancen und Potenial für einen weiteren Ausbau dieses Stadtteils gibt.

Wände und Decken wurden mit Raufaser tapeziert und gestrichen / kleine Küchen, in einigen Wohnungen wurden diese mit einer Einbauküche ausgestattet / Bäder zum Teil innen liegend, Dusche oder Wanne / Wohnräume sind mit Laminat-, Design-Vinyl- oder Teppichfußböden versehen / Wände in den Bädern sind bis zu einer Raumhöhe von 2,00 m gefliest / solide Bausubstanz / 5 Wohnungen wurden in den letzten Jahren neu saniert / Holzinnentüren / Wohnungseingangstüren sind alte aufgearbeitete Doppelflügeltüren / Holzfenster mit Oberlichtern / Waschmaschinenraum mit angrenzendem Trockenraum, Mieterkeller sowie die Hausanschlüsse befinden sich im Kellergeschoss

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